Schloss Promnitz |
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2020: Fassade und Putz wird saniert, das Fenster im Giebel durch eine Spende neu angefertigt
Der Regenbogen über den Thielauflügel 2019: Graffiti auf der Schlossmauer 2012: Mit Turmhaube, daß Schloss eingewachsen, fehlende Fenster, fehlende Dachziegel: Die RETTUNG beginnt. Bildergalerie aus dem Jahre 2017 Mit Klick in das Bild öffnet sich die Slideshow. Viel Vergnügen! Hier geht es zu den Internetseiten der Fotografen: Fotograf Kapete Fotograf Endre Turani Fotografin Jane Veltmann Fotograf Heiko Probst Fotografin Andrea Handke Fotograf Matthias Kleinekathöfer Fotografin Kristina Salm Fotograf Silvio Traska Fotograf Niklas Richter 2018 Die Haube von Schloss Promnitz ist nicht immer eckig gewesen. „Früher einmal war sie rund, typisch barock eben“, sagt Schlossbesitzer Wolf-Nicol von Wolffersdorff. Auch am Rest des Schlosses seien diese Elemente noch vereinzelt zu erkennen. Und genau zu diesem Stil will er nun zurück. „Wenn wir die Haube schon restaurieren, dann natürlich in ihrem ursprünglichen, barocken Stil“, so von Wolffersdorff. Dafür müsse man aber zunächst einmal alte Dokumente und Bilder studieren und sich eine Strategie zurechtlegen. Zudem müsse die Finanzierung bewältigt werden. Dass die Turmhaube von Schloss Promnitz abgenommen werden musste, hatte mit ihrem witterungsbedingten Zustand zu tun. „Seit 1975 ist nichts mehr an der Haube getan worden“, Entsprechend brüchig war das Gebälk im Inneren. Experten rieten dem Schlossbesitzer zur Abnahme der Haube, die nun fest verankert auf einem Podest im Innenhof des Schlosses steht. Wann sie wieder auf den Turm kann, hängt nicht nur von Spenden ab. „Wir müssen uns jetzt erst einmal auf die Materialien einigen, mit denen wir die Haube wiederherstellen und zurück zu ihrem barocken Stil bringen wollen“ Der SaalDer Saal mit dem seit dem Jahre 2008 fehlenden antiken Kachelofen als fester Bestandteil des Schlosses. Ein fast bis zur drei Meter hohen Decke gehender, reich verzierter Kachelofen aus reinweissen Original-Meissner Ofenkacheln mit einem mächtigen ausgearbeiteten Kronenaufsatz. Mittig im oberen Teil eine ca. 50 cm runde Rosette. Der Ofen bestand aus Einzelelementen und hat eine Herstellungsnummer. Einbau dürfte im Jahr 1728 erfolgt sein, als Friedrich Albrecht von Wolffersdorff die beiden parallel stehenden Schlossflügel im Renaissancestil der Familien von Taubadel und von Köckeritz mit einem barocken Zwischenbau verband, worin sich auch der oben abgebildete Saal befindet. Promnitz im Winter 1939/1940 Promnitz Stich von 1856 Folgende Bilder wurden um 2012 aufgenommen. Bei der zweiten Besichtigung waren die Schäden durch Wettereinflüsse, Vandalismus und Diebstahl leider wesentlich fortgeschritten. Siehe Originalzustand des Saals weiter unten: "Antike Bilder" |